Wasserhärte
Wasserhärte

Wasserhärte

Härtebereich: mittel

Die Wasserhärte ist ein Sammelbegriff für die beiden lebenswichtigen Mineralien Calcium und Magnesium. Enthält das Wasser viele dieser Mineralien, spricht man von hartem Wasser. Enthält es zuwenig, dann haben wir es mit weichem Wasser zu tun.

Am 1. Februar 2007 wurde vom Bundestag die Neufassung des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes (WRMG) beschlossen. Darin wurden u.a. die Härtebereiche an europäische Standards angepasst und die Angabe "Grad deutscher Härte" (°dH) wird durch die Angabe "Millimol Calciumcarbonat je Liter" ersetzt. Wasserversorgungsunternehmen werden wohl weiterhin auch die Gesamthärte veröffentlichen, dies ist im Gesetz aber nicht vorgeschrieben.

Die Härte des Wassers spielt beim Waschen der Wäsche eine erhebliche Rolle. Je weicher das Wasser, desto weniger Wasserenthärter (bzw. Waschmittel) sind bei der Wäschepflege erforderlich. Bitte halten Sie sich bei der Dosierung an die Angaben der Waschmittelhersteller.

Die Maßeinheit der Wasserhärte in Deutschland ist der deutsche Härtegrad. Dieser wird seit dem 01.02.2007 in drei Stufen eingeteilt:

Härtebereich  
weich weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4° dH)
mittel 1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 bis 14° dH)
hart mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht mehr als 14° dH)